LESERBRIEF
Die Proteste gegen neue Asylbewerberheime in Berlin hören nicht auf. Viel „gefährlicher“ ist: die Zahl der Teilnehmer steigt. Es ist nicht mehr möglich, die Demonstranten pauschal als Nazis zu diffamieren. Die Wut der Betroffenen würde sich nur steigern. Nun soll, von Sozialsenator Czaja (CDU) um Hilfe gerufen, ein parteiübergreifender „Berliner Beirat für Zusammenhalt“ (BBZ) die Lage beruhigen und um Akzeptanz für Flüchtlinge werben. An der Spitze Eberhard Diepgen, der langjährige frühere CDU-Bürgermeister der Stadt.
Nicht Wenige wünschten ihn schon während seiner Regierungszeit zum Teufel. Ihm vor allem verdankt die Stadt den Großteil der polizeibekannten arabischen Clans, die heute Neukölln unsicher machen. Es soll Angehörige dieser Großfamilien geben, die noch in dritter Generation am Tropf der öffentlichen Hand hängen, also von Hartz IV leben. Es ist jenes Milieu, aus dem sich der nie versiegende Intensivtäternachwuchs speist…
Warum sind diese Leute überhaupt hier? Sie kamen über Ost-Berlin in die Stadt, gaben sich als libanesische Bürgerkriegsflüchtlinge aus und forderten Asyl. Honecker schleuste sie mit der Interflug massenweise herein, um das damalige „Westberlin“ zu destabilisieren. Statt ihnen die Einreise zu verwehren oder sie abzuschieben, duldete sie der Senat. Zum bösen Schluss schlüpfte Gutmensch Diepgen in die Rolle des Großen Kurfürsten und erließ auf Drängen eines selbsternannten Berliner Flüchtlingsrates „zum Wohle und für die Zukunft dieser Stadt“ am 6.10.1987 das „Berliner Edikt 1987“, das allen rechtskräftig abgelehnten „Hugenotten aus dem Libanon“ Daueraufenthalt versprach.
Was gäben die Berliner heute, wenn sie diese Hugenotten los wären!
Die Alliierten reagierten damals mit Unverständnis, in Bonn sprach man von Rechtsbruch. Es nützte nichts.
Kommentar der Welt vom 8.10.1987): „Das ist bewegend, weil nach den Erfahrungen der Berliner Innenbehörde jeder zweite der Begünstigten kriminell ist… Praktisch also wird hier ein Großteil der Berliner Rauschgiftszene legalisiert und obendrein mit Reisemöglichkeiten zur Ausweitung des Geschäfts versehen.“
1993 flog derselbe Eberhard Diepgen als Regierender in die Türkei, um sich dort einzuschleimen. In aller Öffentlichkeit erklärte er:
„Berlin ist auch eine türkische Stadt, und ich bin froh darüber.“ (Tagesspiegel 18.5.1993). Ausgerechnet dieser Mann soll‘s nun wieder richten.
Berliner, wenn Ihr die Sache nicht in die eigene Hand nehmt, habt Ihr hier keine gute Zukunft!
G. Reich 26.11.2014