Udo Voigt zum zweiten Mal im Rahmen einer APF-Mission in Syrien
Im Windschatten der Genfer Friedensgespräche und der voranschreitenden militärischen Stabilisierung der Situation in Syrien hat die Entwicklung in dem vom jahrelangen Krieg erschütterten Land auch unmittelbar Auswirkungen auf Europa. Nach Informationen aus Geheimdienstkreisen verfügt die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS), die in Syrien und im Irak militärisch zunehmend in Bedrängnis gerät, inzwischen in jedem europäischen Land über eine eigene nationale Führungsstruktur. Tausende von Syrien-Rückkehrern warten auf die Stunde zum Losschlagen – auch in Deutschland.
Anders als das Brüsseler Polit-Establishment haben sich verantwortungsbewußte patriotische Politiker aus ganz Europa deshalb zum Handeln entschlossen. In der Erkenntnis, daß der islamistische Terror an seiner Wurzel bekämpft werden muß, suchen sie den Schulterschluß mit jenen politischen Kräften, die dem Terror seit Jahren in der Krisenregion im Nahen Osten die Stirn bieten. Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines knappen Jahres reiste daher in den letzten Tagen eine Delegation der europaweit aufgestellten Allianz für Frieden und Freiheit (APF – Alliance for Peace and Freedom) zu Gesprächen mit syrischen Regierungsvertretern nach Damaskus und konnte sich dabei – unter anderem in der vom IS-Terror befreiten Stadt Maalula – ein eigenes Bild von der Lage machen.
Teilnehmer der Delegation unter APF-Chef Roberto Fiore war neben dem griechischen Europaabgeordneten Eleftherios Synadinos und APF-Vorstandsmitglied Hervé van Laethem auch der deutsche NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt. Im Rahmen der mehrtägigen Konsultationen – unter anderem mit Parlamentspräsident Muhammad Dschihad al-Lahham und Tourismusminister Bishr Yazigi – konnten sich die Gäste aus Europa über den Wiederaufbau in den von den syrischen Streitkräften zurückeroberten Gebieten und ein Tourismuskonzept der Regierung für die befriedeten Landesteile informieren. Auch die weitere politische Entwicklung für den Fall eines Scheiterns der Genfer Friedensgespräche wurde erörtert, wobei die APF-Vertreter zusicherten, sich im Rahmen einer Kampagne für das längst überfällige Ende der westlichen Syrien-Sanktionen einzusetzen.
Zur Unterstützung des syrischen Friedensprozesses wird die APF demnächst ein Beobachtungs- und Koordinationsbüro in Damaskus einrichten. Informationen über die aktuelle Syrien-Mission gibt es darüber hinaus im Rahmen eines internationalen Kongresses im Brüsseler Europaparlament am kommenden Montag, 02.05., 14-18 Uhr (Näheres:: NPD-Europabüro Udo Voigt, Kontaktdaten unten).
Berlin, 30.04.2016