Verheerende Bilanz: Udo Voigt, MdEP, unterstützt Dresdner Bürgerproteste
Ein 3. Oktober, den man sich merken wird: so viel Wut und ehrliche Empörung schlug bundesdeutschen Politikern vonseiten ihrer Landsleute schon lange nicht mehr entgegen wie zu den heutigen Feierlichkeiten am Tag der deutschen Einheit in Dresden. Bei dem deutschen NPD-Europaabgeordneten Udo Voigt hält sich die Betroffenheit darüber in Grenzen. Er hält die Wut vieler Landsleute für verständlich und nachvollziehbar.
Wörtlich erklärte Voigt: „Angesichts der verheerenden Folgen, die die Bundeskanzlerin spätestens seit 2015 mit ihrer Grenzöffnungspolitik über unser Volk beschwört, sind die Dresdner Bürgerproteste außerordentlich zurückhaltend. Kaum ein Deutscher, der im Gefolge der desaströsen ´Flüchtlings´politik der Kanzlerin nicht am eigenen Leib Einbußen an Lebensqualität, Sicherheit und Wohlstand hinnehmen mußte. Mit ihrer halsstarrigen ´Willkommenskultur´ ruiniert Merkel sehenden Auges die Zukunft unseres Volkes, den sozialen Frieden und das Zusammenwachsen Europas. Für einen Systemwechsel wäre es höchste Zeit!“
Der eskalierenden Situation in der Bundesrepublik stellte Voigt in diesem Zusammenhang das vorbildliche Demokratieverständnis der Regierung in Budapest gegenüber, die gestern die ungarischen Bürger zu einem Referendum über die EU-„Flüchtlings“politik aufgerufen hatte. An der Abstimmung nahmen zwar weniger als die erforderlichen 50 Prozent der Stimmberechtigten teil, von diesen votierten aber 98,3 Prozent gegen die Zumutungen aus Brüssel.
Voigt:„Während sich die deutsche Bundeskanzlerin zum Tag der Einheit demonstrativ mit Muslimen verbrüdert, könnte sie sich ein Beispiel am ungarischen Präsidenten Orbán nehmen, der das Wohl und die Interessen seiner Landsleute zur Maxime seiner Politik macht. Stattdessen fürchten Merkel und Co. die direkte Demokratie in Deutschland wie der Teufel das Weihwasser. Doch diese Rechnung wird nicht aufgehen. Mit Buhrufen und zivilem Protest begann seinerzeit auch das Ende der DDR – die BRD eilt ihr mit großen Schritten hinterher.“