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Udo Voigt
Montag, 09 Januar 2012 / Veröffentlicht in BVV

Die unendliche Geschichte des roten Flughafens von Berlin

Sozis und Kommunisten beschlossen einst gemeinsam mit Brandenburger und Berliner Genossen einen neuen Flughafen zu bauen und ihn nach dem letzten Namen des vaterlandslosen Genossen „Willy Brand“, alias Frahm bzw. Gaasland, zu benennen. Es dürfte wohl der erste Flugplatz der Geschichte sein, der nach dem Decknamen eines Überläufers benannt wurde.

Zur Erinnerung: Den Decknamen „Willy Brandt“, den sich Herbert Frahm 1934 zugelegt hatte, nutzte er ab 1947 dauerhaft. 1949 ließ er ihn als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen.

Der Name ist bereits fertig und prangt in großen Buchstaben über dem halbfertigen Milliardengrab. Die ursprünglich veranschlagten Kosten von 2,4 Mrd. Euro sind mittlerweile auf ca. 4,3 Mrd. gestiegen; weitere Milliarden, die in den märkischen Sand gesetzt werden.

Ansonsten kann man das Bauvorhaben getrost unter der Überschrift Pleiten, Pech und Pannen abhandeln. Man könnte lachen, wenn es nicht unser Geld, das Geld des Steuerzahlers wäre, das da von den Genossen verpulvert wird. Nun gab es eine erste politische Konsequenz! Genosse Wowie trat als Aufsichtsratsvorsitzender zurück, heißt es gegenüber der Öffentlichkeit. In Wirklichkeit tauscht er nur seinen Chefsessel mit dem anderen Genossen namens Platzeck.

Dieser will sich zunächst einmal im Potsdamer Landtag Rückendeckung durch die Vertrauensfrage schaffen. An den Problemen auf der Baustelle ändert das nichts. So werden Wähler verarscht, denn das sind doch nur Taschenspieler Tricks. So verließ Wowereit seinen Posten ohne ein Wort des Bedauerns oder weiteren Konsequenzen, trat nicht wirklich zurück, sondern tauschte diesen nur mit einem weiteren mitverantwortlichen Versager. Dessen geforderte Rückendeckung ist dem Genossen Platzek bei dem in der Öffentlichkeit als „Stasi-Parlament“ verrufenen Brandenburger Landtag wohl sicher.

Die unendliche Pannengeschichte des Berliner Großflughafens ist somit um ein Kapitel reicher, doch ein Ende ist noch nicht in Sicht. Eine wirkliche Aufarbeitung des Flughafen-Desasters ist das nicht. Nach dem Parteiprogramm der NPD müßte nun auch die Frage der persönlichen Verantwortung mit der Forderung nach persönlicher Haftung mit dem Privatvermögen gestellt werden. Doch so etwas ist im politischen System der BRD nicht vorgesehen, also wird der Party-Löwe Wowereit nun mehr Zeit zum Tanzen haben.

Ob die Hauptstadt, ganz Deutschland, ja die ganze Welt darüber lacht, daß die legendäre deutsche Techniks-, Organisations- und Ingenieurskunst durch Fehlplanungen und Mißmanagement in den Dreck gezogen werden, stört die Genossen nicht. Man tanzt weiter und holt sich Rückendeckung! Derweil ziert auch weiterhin der Deckname Brandt die Flughafenruine, bei der man schon vor der Fertigstellung die Sanierung fordert. Das rote Vorzeigeobjekt ist an der Unfähigkeit der Genossen gescheitert und sollte zu den Akten gelegt werden.

Die Berliner Nationaldemokraten waren schon immer gegen diesen Flughafen, der unserer Meinung nach zu klein und am falschen Ort geplant wurde. Einen solchen Hauptstadtflughafen ohne internationales Drehkreuz, der nur als Zubringer für Frankfurt oder München dient, braucht Berlin nicht. Da hätte es nur einer schnellen Verkehrsanbindung der Flughäfen Tegel und Schönefeld bedurft. Das über Jahrzehnte vertretene Konzept der Berliner NPD sah immer einen Großflughafen mit internationalem Drehkreuz im Raum Sperenberg vor. Von dort hätte man den Großflughafen und den Hauptbahnhof mit einem modernen Transrapid mit der Berliner Innenstadt schnell und ökonomisch verbinden können und keine Naherholungsgebiete zerstört. Dafür wäre jetzt wieder die Gelegenheit. Beerdigt das Projekt Schönefeld zugunsten eines Großflughafens, welcher einer Hauptstadt würdig ist.

Berlin, den 09. Januar 2013
Udo Voigt

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