Linke, AfD und NPD gemeinsam gegen westliche Provokationen
Es war eine Demonstration die Zeichen setzte. Zehntausende Menschen fanden sich am vergangenen Wochenende in Berlin zusammen, um gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu protestieren und für Friedensverhandlungen zu kämpfen. Die Kundgebung vor dem Brandenburger Tor zog Teilnehmer von links bis rechts an, darunter auch Mitglieder der AfD und auch Mitstreiter der sozialen Heimatpartei NPD waren vor Ort.
700.000 unterstützen Manifest für Frieden
In ihrer Rede betonte die ehemalige Linken-Fraktionschefin im Bundestag übereinstimmend zur Position der NPD, für Frieden und gute Beziehungen zu Russland stehe und dass es an der Zeit sei, den endlosen Abnutzungskrieg in der Ukraine zu beenden. Die Kundgebung war von ihr gemeinsam mit der Feminismus-Ikone Alice Schwarzer initiiert worden. Beide hatten vor zwei Wochen ein Manifest für den Frieden veröffentlicht hatten. Dieses erhielt bis jetzt online fast 700.00 Zustimmungen und fordert den Stopp von Waffenlieferungen und endlich Friedensverhandlungen (Hier unterzeichnen).
Während sich die Identitätslinken auf die Seite der Waffenlieferanten stellen und die Kundgebung kritisieren, betont die soziale Heimatpartei den Zusammenhalt der Deutschen gegen den westlichen Imperialismus. Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam für eine bessere Zukunft einsetzen! Deshalb ist es begrüßenswert, dass nicht erst seit den Protesten gegen die Corona-Verbotspolitik das alte politische Koordinatensystem zunehmend aufweicht. Auch, dass sich insbesondere die terroristische Antifa auf die Seite der Kriegsparteien gestellt hat und gegen die Friedensaktivisten in Berlin protestiert hat, unterstreicht, dass sich derzeit neue politische Bündnisse formieren.
Diplomatische Regeln gebrochen: Panzer-Provokation vor russischer Botschaft
Neben den vielen gegen Russland gerichteten Sanktionspaketen und der Lieferung schwerer Waffen gefällt sich das Land Berlin derzeit auch durch eine besonders geschmacklose Panzer-Provokation mitten im Herz der Hauptstadt. Angesprochen auf diese fußläufig vom Brandenburger Tor Kampfansage machte der NPD-Europaexperte Udo Voigt klar: „Derartige Provokation sind unerträglich und unverantwortlich. Vor der russischen Botschaft in Berlin steht ein abgeschossener russischer Panzer T 72, dessen Kanonenrohr auf das Botschaftsgebäude gerichtet ist. Die deutsche Polizei bewacht das Ganze, während sich hunderte von Menschen vor Ort versammeln und kontrovers darüber diskutieren. Eine explosive Stimmung liegt in der Luft, und ich fürchte, dass dies erst der Anfang ist. Die Entscheidungen des Gerichts und der Berliner Verwaltung, die gegen alle diplomatischen Regeln handeln und damit die Lage verschärfen, sind nicht nachvollziehbar.
Wir müssen uns fragen, ob die heute nicht an der Friedenskundgebung teilnehmenden Deutschen aus Angst schweigen, oder einfach desinteressiert sind. Doch egal, was es auch ist, wir dürfen nicht zulassen, dass sich diese Situation weiter zuspitzt. Es ist an der Zeit, dass Vernunft und Diplomatie siegen, bevor es zu spät ist.“
Es ist erfreulich zu sehen, dass die Berliner Kundgebung für Frieden und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine eine breite Unterstützung von Menschen verschiedener politischer Richtungen erfahren hat. Die Zusammenarbeit von Linken, AfD und NPD mag auf den ersten Blick überraschen, zeigt jedoch, dass es in der Frage des Friedens und der Beziehungen zu Russland Übereinstimmungen gibt, die über die traditionellen politischen Grenzen hinweg reichen. Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam für Frieden und Diplomatie einsetzen, um Konflikte auf friedliche Weise zu lösen und Eskalationen zu vermeiden. Lasst uns diese neue politische Entwicklung begrüßen und weiterhin für eine bessere Zukunft eintreten.
Berlin, 27.02.2023
NPD-Berlin