Udo Voigt nimmt Italiens Präsident gegen die Angst der alten Eliten in Schutz
Das war kein Ruhmesblatt des Europaparlaments: als sich am Dienstag der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte als Gast des Parlaments zu einer Aussprache über die „Zukunft Europas“ in Straßburg einfand, sah er sich anhaltenden und teils unflätigen Anwürfen vonseiten der sogenannten „demokratischen“ Fraktionen ausgesetzt. Ob Linksliberale wie der Belgier Guy Verhofstadt oder „Bürgerliche“ wie der Chef der deutschen Christdemokraten, Manfred Weber – alle fielen unisono über den Gast aus Italien her, dessen Regierung sich wie keine andere für ein Ende des Asylanten-Schlepperunwesens im Mittelmeer einsetzt (und dabei dank des Lega-Innenministers Salvini auch erfreuliche Erfolge verzeichnen kann). Den etablierten Zuwanderungs-Parteien ist dies natürlich ein Dorn im Auge. Am Dienstag ließen sie ihren geballten Haß am italienischen Staatsoberhaupt aus, und Parlamentspräsident Tajani, selbst Italiener, mußte seine wutschnaubenden Kollegen mehr als einmal zur Mäßigung mahnen.
Verständnis und Zuspruch fand der Gast aus Rom hingegen beim deutschen NPD-Abgeordneten Udo Voigt, der Contes Verdienste bei der Bekämpfung der „Masseninvasion“ über das Mittelmeer würdigte. Ausdrücklich nahm Voigt den Italiener gegen die Beschimpfungen seiner Kollegen in Schutz, die er als pure Panikreaktion der im Abstieg begriffenen Altparteien wertete. An Conte gewandt, sagte Voigt wörtlich:
„Sie müssen sich hier heute vorkommen wie in einem Tribunal. Aber dies hier ist kein Tribunal. Es ist das Zittern der alten Eliten, die genau wissen, daß sie in drei Monaten nicht mehr die Mehrheiten in diesem Haus haben.“
Angesichts der mitlerweile allgegenwärtigen Erfahrung, „daß Migranten auch tausendfach töten können“, ermutigte Voigt den italienischen Präsidenten, seinem Kurs treu zu bleiben und sich auch weiterhin mit Nachdruck dem Zuwanderungsirrsinn entgegenzustellen. „Stoppen Sie das Morden, geben Sie den Millionen Europäern, die heute nach Polen, nach Italien, nach Ungarn schauen, wieder eine Hoffnung auf eine neue Zukunft“, rief Voigt dem Gast aus Italien zu.
Udo Voigts Redebeitrag: