Udo Voigt gratulierte zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution
Mit landesweiten Feierlicheiten gedachte der Iran dieser Tage des 40. Jahrestages der Islamischen Revolution. Am 11. Februar 1979 war das Ende der Monarchie verkündet worden, einen Monat später wurde die Islamische Republik unter ihrem ersten Führer, Ayatollah Ruhollah Khomeini, gegründet, der von seinem französischen Exil aus den Sturz des Schah-Regimes vorbereitet hatte.
In einer Jubiläumsansprache in Teheran beschwor der iranische Präsident Rouhani die Einheit des iranischen Volkes und den Widerstand gegen ausländische Feinde – das Geheimnis des 40jährigen Überlebens der Islamischen Republik.
Tatsächlich ist der Iran trotz anhaltender US-Sanktionen und der unversöhnlichen Feindschaft Israels sowie islamischer Konkurrenzmächte wie Saudi-Arabien heute eine ernstzunehmende und stabile Größe im Mittleren Osten. Iranische Stimmen weisen nicht ohne Stolz darauf hin, daß das Land beim Sturz des Schahs fremdbestimmt und von ausländischen – vor allem amerikanischen, britischen und israelischen – „Beratern“ kontrolliert war, während es sich vierzig Jahre später eines erheblich gewachsenen Einflusses in der Region erfreut. In Syrien ist der Iran als wichtiger Verbündeter der Regierung Assad ein gewichtiger Faktor. Darüber hinaus erhält Teheran Rückendeckung vonseiten Rußlands und Chinas; mit fortschreitender Integration in den aufstrebenden großeurasischen Wirtschaftsraum dürfte das geopolitische Gewicht des Iran mittel- und langfristig weiter wachsen – die Welt wird weiterhin mit der Islamischen Republik Iran rechnen müssen.
Als eine der wenigen Stimmen aus Deutschland sandte der NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt aus dem Straßburger Europaparlament eine Grußnote an die iranischen Botschaften in Brüssel und Berlin, in der er anläßlich des 40. Jahrestages der Islamischen Revolution seine Solidarität mit dem „tapferen iranischen Volk“ zum Ausdruck brachte. Voigt war im Mai 2018 im Rahmen einer internationalen Palästina-Konferenz selbst im Iran und konnte sich dort aus erster Hand über die Situation im Land informieren.