Unter Deutschen: Udo Voigt lud nach Guthmannshausen
Fahneneinzug mit Udo Voigt (r.), Gedächtnisstätten-Leiter Wolfram Schiedewitz (l.)
Udo Voigt hatte eingeladen, und alle kamen: rund 350 Patrioten aus allen Teilen Deutschlands, die bei strahlendem Sonnenschein Voigts Einladung zum mittlerweile vierten Sommerfest folgten, das auch heuer wieder auf dem Geländer der stillvollen Gedächtnisstätte Guthmannshausen (Thüringen) stattfand. Auch dieses Jahr konnten neben vielen langjährigen Weggefährten wieder zahlreiche ausländische Gäste begrüßt werden – etwa der Vorsitzende der tschechischen DSSS (Dělnická strana sociální spravedlnosti), Tomáš Vandas, von der spanischen Falange Manuel Andrino und Alberto Torresano, weiters Hervé van Laethem, Vorsitzender der wallonischen nationalen Partei „Nation“, sowie sein flämischer Landsmann (und Mitarbeiter Udo Voigts im Europaparlament) Rob Verreycken. Alle waren sich einig darin, daß der Kampf um Europas Überleben heute nicht mehr Sache einzelner Völker ist, sondern nur noch Seite an Seite in zwölfter Stunde noch gewonnen werden kann.
Der Volkslehrer
Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Vortrag des heute weit über 70jährigen Abdullah Melaouhi, des letzten Pflegers des greisen Rudolf Heß´ im Spandauer Kriegsverbrecherkerker. Seine gesetzten, in brüchigem Deutsch, doch mit klarer Stimme vorgebrachten Sätze gingen allen Anwesenden unter die Haut, als Melaouhi den Tag herbeisehnte, an dem dem früheren Führer-Stellvertreter ebenso wie Deutschland endlich Gerechtigkeit zuteil würde. Udo Voigt wiederum bedankte sich im Namen aller Gäste und überreichte Melaouhi eine repräsentative Gedenktafel zur Erinnerung.
In guter Erinnerung wird der Tag in Guthmannshausen sicherlich allen bleiben, die ihn erlebt haben. Zu spüren war: hier fanden sich Gleichgesinnte, Gleichgestimmte zusammen, unter denen über die essentiellen Dinge – unser Land, sein Überleben, seine vielhundertjährige Geschichte – nicht viel zu diskutieren ist. So stand auch heuer wieder das Gedenken zu Ehren der Millionen Gefallenen, Ermordeten und Vertriebenen unseres Volkes im Mittelpunkt, das der umtriebige Leiter der Gedächtnisstätte, Wolfram Schiedewitz, im einzigartigen Erinnerungshain der Anlage zusammen mit seinen Gästen zelebrierte. Draußen, im bunt-verkommenen Endzeitbiotop der Bundesrepublik, ist so etwas heute ganz und gar undenkbar. Dank an alle, die heute dabei waren!
