Udo Voigt rechnet mit dem „Inklusions“-Irrsinn der Brüsseler Migrationspolitik ab
Die EU gleicht immer mehr einem Lemmingszug, der trotz zahlreicher Warnsignale zielstrebig auf den Abgrund zusteuert. Das beste Beispiel dafür bietet die Brüsseler „Flüchtlings“- und Zuwanderungspolitik. Hier hält die EU nach wie vor verbissen an einer fatalen „Willkommenskultur“ fest, obwohl diese in den Mitgliedsländern zu immer herberen Abstrichen an Sicherheit, Wohlstand und Lebensqualität führt.
Das neueste Zauberwort heißt „Inklusion“. Es bezeichnet eigentlich die mit erheblichem Aufwand betriebene Integration Behinderter in die Lebenswelt Nicht-Behinderter – etwa an Schulen und Kindergärten –, wobei in aller Regel die letzteren die Nachteile haben. Genauso verbissen will die EU jetzt die „Inklusion“ der nach Europa gelangten „Flüchtlings“massen in die europäischen Arbeitsmärkte vorantreiben – wobei jeder weiß, daß zum Beispiel nicht einmal jeder zehnte vorgebliche „Flüchtling“ adäquat qualifiziert ist, um in Deutschland einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz besetzen zu können. Bundesarbeitsministerin Nahles (SPD) wies darauf bereits im September 2015 hin. Und der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen bezifferte die durch „Flüchtlinge“ verursachten Zusatzkosten für die bundesdeutsche Aufnahmegesellschaft selbst bei erfolgreicher Integration in den Arbeitsmarkt auf langfristig unglaubliche 900 Milliarden Euro. Vor dieser Kulisse nehmen sich die von Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) veranschlagten zwei Milliarden Euro für die Integration von „Flüchtlingen“ in den Arbeitsmarkt wie die berühmten „Peanuts“ aus.
Im Straßburger Europaparlament war das Thema gestern unter der Überschrift „Flüchtlinge – soziale Inklusion und Integration in den Arbeitsmarkt“ Gegenstand einer Generaldebatte. Der NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt kritisierte dabei die von der EU angestrebte „Gleichbehandlung der Ungleichen“ und resümierte, daß Zuwanderer unter dem Strich keinen Gewinn, sondern eine „Belastung für den Arbeitsmarkt“ darstellten. Die krampfhafte Integration von Migranten in die europäischen Arbeitsmärkte sei zum Scheitern verurteilt, weil sie einem falschen Ansatz folge: „Es kann nicht zusammenwachsen, was nicht zusammengehört!“
Udo Voigts Redebeitrag ist auf youtube abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=n-qE1iaiIzA&feature=youtu.be.
Straßburg, 05.07.2016